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Vom 7. bis 8. Dezember 2016 trafen sich rund 40 Produzenten aus Nordrhein-Westfalen (NRW) und Luxemburg in Köln, um Koproduktionsmöglichkeiten auszuloten. Mit dabei waren von Luxemburger Seite die Produktionsfirmen Samsa Film, Paul Thiltges Distributions, Red Lion, Calach Films, Doghouse Films, Amour Fou, Skill Lab, Deal Productions und Tarantula.

Das Treffen bot die Gelegenheit, sich über neue Projekte und Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren, und neue Kontakte im Nachbarland auszuloten. Anhand von zwei Fallstudien wurden Chancen und Herausforderungen von Koproduktionen zwischen Luxemburg und NRW näher beleuchtet: Hannah Arendt, vorgestellt von den Produzentinnen Bady Minck (Amour Fou Luxembourg) und Bettina Brokemper (Heimatfilm), und Die Räuber (Les Brigands), produziert von Pol Cruchten (Red Lion) und Christina Kiauk (Coin Film). Des Weiteren umfasste das Programm ein Besuch der MMC Film- und Fernsehstudios.   

Den anwesenden Vertretern der Filmstiftung NRW und des Luxemburger Film Funds bot die Veranstaltung die Möglichkeit, sich zu filmpolitischen Themen und Fragen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auszutauschen. Ein Treffen im kommenden Jahr im Großherzogtum soll die in Köln geknüpften Kontakte vertiefen und den Produzenten aus NRW einen Einblick in die Produktionslandschaft Luxemburgs (Studioinfrastrukturen, Drehorte, usw. geben. 

„Koproduktionstreffen wie diese Begegnung in NRW sind für die Vernetzung und den beruflichen Austausch der Luxemburger Filmwirtschaft von maßgeblicher Bedeutung. Sie erlauben, neue Filmprojekte anzuziehen, die sich positiv auf die Weiterentwicklung unserer Filmindustrie auswirken“, erklärt Guy Daleiden, Geschäftsführer Film Fund Luxembourg.

Das Koproduktionstreffen wurde vom Film Fund Luxembourg und der Film- und Medienstiftung NRW gemeinsam organisiert. Kooperationspartner waren außerdem die Creative Europe Desks MEDIA Luxemburg und NRW.

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